Scripting
SUPPORT : SCRIPTING


   
  Allgemeines zu CGI's und SSI's
Allgemeines zum UNIX Betriebssystem
Softwarepfade auf dem Server
Auf dem Server installierte Software (Auswahl)



Sie können auf dem Server Ihre eigenen CGIs und SSIs laufen lassen. Dabei ist folgendes zu beachten:
  • Ausführbare Scripte müssen bestimmte Rechte haben (chmod 0755, siehe UNIX-Sicherheit) und die Endung .cgi tragen. Das Script muss nicht in einem bestimmten Ordner liegen. Sie können die Rechte entweder per Telnet setzen oder ein ftp-Programm verwenden, das das Setzen von UNIX-Rechten erlaubt (z.B. cute-ftp).
  • Wenn Ihr Script die Endung .pl trägt, müssen Sie die Endung in .cgi ändern. Evtl. müssen Sie dann auch im Script selbst Pfadangaben ändern.
  • SSIs müssen die Endung .shtml tragen.
  • Legen Sie in Ihrem Home-Verzeichnis keinen Ordner mit dem Namen "cgi-bin" an. Wenn Sie dies tun, versperren Sie sich den Zugriff auf die auf dem Server installierten Programme, die darüber aufgerufen werden. Wenn Sie ein cgi-Verzeichnis anlegen wollen, nennen Sie es z.B. cgibin.
  • Laden Sie CGIs immer im Textmodus auf den Server.
  • Eine Übersicht der wichtigsten Serverpfade finden Sie hier.
  • Wir halten auf dem Server einige standardisierte cgi-Scripts bereit, die Sie frei nutzen können. Dazu gehören Formular-zu-Email Scripte, ein Jump-URL-Script sowie Zähler. Auch ein einfaches Gästebuch sowie eine Pinwand installieren wir Ihnen auf Anfrage.
  • cgi-Scriptsammlungen finden Sie u.a. unter den folgenden

    Links:



Was Sie über UNIX wissen sollten:
  • Im UNIX hat jede Datei und jedes Verzeichnis einen Eigentümer sowie eine Eigentümergruppe.
  • Darüberhinaus besitzt jede Datei und jedes Verzeichnis sog. Permissions (Zugriffsrechte). Diese werden in der folgenden Form dargestellt:

    drwxrwxrwx - bei Verzeichnissen

    (das d am Anfang steht für "directory")

    -rwxrwxrwx - bei Dateien

    dies sind drei "rwx"-Gruppen, wobei die erste für den Eigentümer, die zweite für die Eigentümergruppe und die letzte für alle anderen Nutzer der Datei oder des Verzeichnisses steht.
    Hierbei bedeuten:

    r - Leserechte
    w - Schreibrechte
    x - Ausführungsrechte

    Wenn eine Datei z.B. nur für den Eigentümer zugänglich sein soll, müssen die Permissions -rwx------ lauten.
    Soll eine Datei für alle lesbar und ausführbar sein (z.B. CGI-Scripte), dann müssen die Permissions -rwxr-xr-x lauten.

  • Achten Sie darauf, daß Ihre Dateien nicht von jedem beschrieben werden können, auf einem UNIX-Server hat nämlich jeder Nutzer, der ein ftp-Login hat, die Möglichkeit, in Ihr Verzeichnis zu gehen und Dateien mit falschen Permissions zu verändern. Das ist keine Sicherheitslücke, sondern das Sicherheitskonzept von UNIX!
  • Die Permissions ändern Sie entweder im Admin-Programm (Einsteiger- und Aufsteigerangebot) mit der Taste PERMISSIONS oder im Telnet mit dem Befehl chmod 0555 datei.html Die vierstellige Zahl 0555 ist lediglich eine andere Schreibweise für -r-xr-xr-x. Die erste 0 steht für oktal und die 5 steht fü ein "r-x" (1 = --x, 2 = -w-, 3 = -wx, 4 = r--, 5 = r-x, 6 = rw-, 7 = rwx). Wenn Sie eine Datei ausführbar machen wollen, schreiben Sie chmod 0755 datei.cgi.



Software-Pfade

  • Verzeichnis für WWW-Dateien: public_html in Ihrem Home-Verzeichnis
  • Konfigurationsfile für die Abrufstatistiken: public_html/stats/stats.conf
  • Verzeichnis für öffentlichen ftp-Zugriff: public_ftp in Ihrem Home-Verzeichnis
  • Perl befindet sich in /usr/local/bin/perl
  • Perl Module befinden sich in /usr/local/lib/perl5
  • der Quota-Befehl zur Bestimmung Ihres aktuellen Speicherbedarfes liegt unter /usr/sbin/quota
  • mSQL1 liegt unter /usr/local/Minerva
  • mSQL2 liegt unter /usr/local/Hughes
  • mSQL Perl liegt unter /usr/local/bin/pmsql
  • Postgres95 liegt unter /usr/local/postgres95
  • PostgreSQL liegt unter /usr/local/pgsql
  • NetPBM liegt unter /usr/local/pgsql
  • Glimpse liegt unter /usr/local/bin/glimpse-4.0.bin.solaris5.5
  • WebGlimpse liegt unter /usr/local/bin/webglimpse-1.1
  • Java und JDK liegen unter /usr/java (/usr/java/bin/java für das ausführbare Programm)
  • Sendmail liegt unter /usr/lib/sendmail
  • Nahezu alle anderen Programme (Compiler usw.) liegen unter /usr/local/bin


Auf dem Server installierte Software (Auswahl)

  • EWS: Excite for Web Servers (einfach zu nutzende Suchmaschine)
    Sie müssen Excite selbst installieren, und zwar mit der -noroot Option, da jedes Archiv aus Sicherheitsgründen eine eigene Installation erfordert. (EWS unterstützt derzeit noch keine multi-user Installation.)

  • Glimpse (Suchmaschine)

  • WebGlimpse (erweitete Suchmaschine)

  • HTGREP (Suchmaschine)

  • php/FI 2 (ausgezeichnete Script-Alternative)
    Nutzung über die .php - Endung

  • htmlscript (ähnlich PHP)
    Alle .hts Files sollten im public_html (nicht im public_hts) Verzeichnis liegen. /cgi-bin/htmlscript weist immer auf die neueste Version. Wenn Ihre Scripts Versionsabhängig sind, nutzen Sie .hts-vX.XX. Derzeit unterstützte Versionen sind: hts-v2.99.

  • PGP (E-Mail Verschlüsselung)

  • MiniVend (Verkaufssystem)
    Um einen MiniVend-Katalog für Sie einzurichten, benötigen wir folgende Angaben: zwei Namen für den Katalog (einen für Frameunterstützung und einen ohne Frameunterstützung), Domainnamen, Login, eine eMail-Adresse für Bestellungen, den vollständigen Pfad, wo die Kataloge installiert werden sollen (normalerweise Home/minivend), den Pfad zu Ihrem lokalen cgi-Verzeichnis sowie den Pfad für die Beispieldateien. Die Nutzung von MiniVend ist nur im Profi-Angebot möglich.

  • PerlShop (Verkaufssystem)
    PerlShop hat zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Deshalb sollten Sie sich das Installationsprogramm bei der o.a. URL herunterladen und PerlShop selbst installieren.

  • ActiveVideo

  • mySQL
    Um eine mySQL-Datenbank für Sie einzurichten, benötigen wir ein Login, ein Passwort (nicht Ihr ftp-Passwort!) und Ihre Domain. PHP ist mit voller mySQL Unterstützung kompiliert. Eine mySQL-Datenbank ist nur im Profi-Angebot möglich.

  • mSQL2/w3-mSQL (Datenbank)
    Um eine mSQL2-Datenbank für Sie einzurichten, benötigen wir Ihr Login, Ihre Domain sowie einen Namen für die Datenbank. PHP ist mit voller mSQL2 Unterstützung kompiliert. Eine mSQL-Datenbank ist nur im Profi-Angebot nöglich.

  • mSQLperl (Perl-Interface für mSQL)
    Einige beispielhafte Programmzeilen in Perl finden Sie hier.

  • JAVA (Sun Solaris JVM)
    Angenommen, Sie wollen ein Java-Applet namens applet.class laufen lassen. Gehen Sie im Telnet in das Verzeichnis, in dem das File liegt und schreiben Sie: java -classpath /usr/java/lib/classes.zip:. applet Sie müssen den classpath auf diese Weise festlegen, bevor das Applet ausgeführt werden kann. Vorher müssen Sie in Ihrem Home-Verzeichnis in den Files .profile und .bashrc den Pfad zu Java eintragen: Java Version 1.02 befindet sich in /usr/bin/java und Java Version 1.1.4 in /usr/jdk1.1.4/bin.
    Wenn Sie einen Java Server laufen lassen wollen, wählen Sie bitte nicht den Standard-Port, sondern einen Port größer 10.000.


 
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